
Wir laden gemeinsam mit dem Haus der Weimarer Republik, dem Institut français Thüringen und dem polnischen Institut Berlin (Filiale Leipzig) zu einer Diskussionsveranstaltung in Weimar ein.
Die Verträge von Locarno, die im Oktober 1925 abgeschlossen wurden, stellten den Versuch dar, nach dem Ersten Weltkrieg Frieden und Sicherheit in Europa herzustellen. Es gelang ein Ausgleich zwischen Frankreich und Deutschland und damit eine stabile Regelung für Westeuropa. Doch der Osten blieb ohne Lösung, insbesondere Polen musste weiterhin deutsche Revanchegelüste fürchten. Wie kam es zu den Verträgen von Locarno? Wie wurden sie in Deutschland, Frankreich und Polen wahrgenommen? Und inwiefern können sie ein Wegweiser sein für die europäische Sicherheitsarchitektur der Gegenwart?
Darüber werden diskutieren:
Moderation: Gerlinde Sommer, Chefredakteurin der Thüringischen Landeszeitung
Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldungen unter veranstaltungen@hdwr.de wird gebeten